Cutty Sark Tall Ships Race 2001

"Cruise in Company"

Der schönste Teil des Cutty Sark Tall Ships Race

Durch die großartigen norwegischen Fjorde

Jedes Jahr gehört eine Etappe "Cruise in Company" zu den Cutty Sark Tall Ships' Races. Diese Etappe ist nicht Bestandteil des Wettbewerbs, gibt damit den Schiffen die Wahl verschiedene Routen zu segeln. Zum Beispiel entscheiden sich manche Schiffe dafür, Teile ihrer Mannschaft auszutauschen, und viele Schiffe nehmen zahlende Gäste an Bord.

Geirangerfjord Den Schiffen stehen fünf Tage zur eigenen Verfügung auf dieser 170 Seemeilen langen Strecke (die kürzeste Route) zwischen Ålesund und Bergen. Das norwegische Organisationskomitee hat 19 Häfen auf der Etappe ausgewählt, die bereit sind, eine kleinere oder größere Zahl von teilnehmenden Schiffen willkommen zu heißen. Die Cutty-Sark-Mannschaften und segelnden Gäste haben die Gelegenheit, die norwegische Küste und die weltberühmten Fjorde vom Morgen des 21. Juli, wenn die Flotte Ålesund verlässt, bis alle Schiffe spätestens am Abend des 26. Juli in Bergen festgemacht haben, zu erleben.

Bei der Anmeldung eines Schiffes zur Teilnahme an den Cutty Sark Tall Ships' Races 2001 ist es möglich, einen Wunsch zu äußern, welchen der 19 Häfen ein Schiff auf der Etappe von Ålesund nach Bergen besuchen möchte. Jedoch unterscheiden sich die Kapazitäten der Häfen sehr. Auch ist es schwierig, aufgrund von ankommenden Kreuzfahrt- und Frachtschiffen die genaue verfügbare Kapazität in jedem Hafen mehr als ein Jahr vor der Regatta vorherzusehen.

 

23.7.2001 Crews paradieren in Måløy

Als die drei norwegischen Rahsegler SØRLANDET, CHRISTIAN RADICH und STATSRAAD LEHMKUHL am Montag Morgen Måløy mit Kurs Florø verließen, kamen noch viel mehr Schiffe an, die in dem Fischerhafen eine Flotte von mehr als 20 Schiffen bildeten. Und reichlich Unterhaltung war organisiert für die Kapitäne und Mannschaften der Schiffe, zu denen auch DAR MLODZIEZY, POGORIA, MIR, SHABAB OMAN, STAVROS S. NIARCHOS, LORD NELSON, SEDOV und einige kleinere Schiffe der Klassen B und C, darunter auch RONA II, PROVIDENT, GOLDEN VANITY, KAPITAN II und IDEEFIXE gehörten.

Mannschaftssportveranstaltungen waren organisiert für die Crews einschließlich einem Fußballturnier mit 7-er Mannschaften, bei dem zwei Teams des russischen Schiffes MIR das Finale bestritten. Komischerweise hat ein Team der MIR gewonnen!

Für die weniger Aktiven wurden Sightseeingtouren organisiert, gefolgt von einer Crewparade durch die Stadt für alle Crews mit Getränken, einem Grillfest auf dem Stadtplatz und einem Kapitänsempfang in der Nähe.

Viele Schiffe haben Mål
øy heute verlassen, um viele der anderen Städte und Dörfer, die Cruise-in-Company-Häfen sind, zu besuchen und erhielten große Hilfe vom Küstenschutzfahrzeug TITRAN, dessen Kapitän Larsen den Kapitänen die besten Routen und Passagen für ihre Schiffe zeigte. Die Schiffe der Klasse C, RONA II und OCEAN SPIRIT OF MORAY nahmen Kurs auf die alte Wikingerstadt Askvoll weiter südlich an der Küste Norwegens.

24.7.2001 Beeindruckender Empfang in Måløy

In Hängematten schlafen und das Leben eines Trainees an Bord der STATSRAAD LEHMKUHL wollen einige der Organisatoren des Cutty Sark Tall Ships' Race des Zielhafens Esbjerg (Dänemark). Der Bürgermeister von Esbjerg, John Søstrup, wird begleitet vom Kulturdirektor, lt. Dam Schultz, und dem Projektmanager, Villy Grøn. Die Herren waren beeindruckt, dass ein kleiner Hafen wie Måløy den Schiffen einen solchen Empfang bereiten konnte.

Wörtlich:

"Wir sehen, was es den Menschen bedeutet. Jeder ist hier unten und sieht sich die Schiffe an. Etwa 100 kleine Boote haben uns begrüßt und am Kai war ein Orchester." Wir hatten einen wunderbaren Besuch an Bord der VALENTINA. Sie ist ein schönes Schiff und wir bewundern die Arbeit, die die Leute geleistet haben und sie erzählten uns dann: "Der Arbeitsprozess ist genauso wichtig wie das Ergebnis. Jeder kann sehen, dass man sich viele Gedanken gemacht hat, das Schiff so gut zu machen." "Jedes Wort, das wir über Ålesund hörten, war positiv. Wir haben lange und eng mit den anderen Häfen für die Cutty Sark zusammengearbeitet und wir fühlen uns ein wenig füreinander verantwortlich. "Es war herrlich zu sehen, welch ein Empfang den Schiffen bereitet wurde und wir sind stolz auf das, was in Ålesund gemacht wurde.

"Auf der STATSRAAD LEHMKUHL zu segeln wurde uns vor mehr als einem halben Jahr von Admiral Egil Eikanger empfohlen, dem Projektmanager in Bergen. Und wir sind so froh an Bord zu sein. Sie ist ein wunderbares Schiff und es ist etwas so anderes für uns an Bord eines der großen Rahsegler mit einer internationalen Crew zu sein als an der Logistik der Veranstaltung zu arbeiten."

Es war auch eine neue Erfahrung für sie, in einem Hafen als Gäste an Land zu gehen anstatt als zukünftige Gastgeber. Sie freuten sich auf den letzten Teil der Reise und hofften auf guten Wind zum Segeln. Am nächsten Morgen wurden ihren Hoffnungen erfüllt als STATSRAAD LEHMKUHL mit den beiden anderen norwegischen Rahseglern CHRISTIAN RADICH und SØRLANDET abfuhr. Nach dem Ablegen unter Maschine wurden bald die oberen Toppsegel gesetzt und später weitere Segel als sie aus Måløy fort segelten.

24.7.2001 Band bereit zur Begrüßung der Schiffe in Valldal

Die Fjordstadt der Erdbeeren und der Flussfahrten.

Eine Blaskapelle, ein Grillfest und 500 Menschen warteten am Ufer der winzigen Fjordstadt Valldal am Samstag Abend, um die Schiffe der Cutty Sark Talls' Flotte Willkommen zu heißen. Aufgrund der großen Zahl an Schiffen, die an dieser Cruise in Company teilnehmen, hatte die Windjammerparade in Ålesund länger gedauert als erwartet. Die Schiffe, die Valldal als ersten Hafen gewählt hatten, kamen erst um 11:.00 Uhr Abends an, zu einer Zeit, als die meisten Menschen schon nach Hause gegangen waren! Das herzliche Willkommen für SARIE MARAIS OF PLYM, HEBE III, SPARTA, ESPRIT und JOLIE BRISE zog sich bis Sonntag hin, als jedes Schiff mit Kilos von einheimischen köstlichen Erdbeeren und Kirschen begrüßt und dann zu Wildwasserfahrten auf dem Fluss Valldal mitgenommen wurde. Man erwartete, dass diese Schiffe am Sonntag oder Montag früh nach Westen zu weiteren Küstenstädten segeln. Der mexikanische Rahsegler CUAUHTEMOC steuerte am Sonntag Abend die winzige Stadt Geiranger (am Ende des Geirangerfjords) an, mit gesetzten Segeln (gegen den Wind, aber unter Maschine) und feuerte Kanonen ab. Weiter südlich, am Ende des Nordfjords in Olden, genossen ROALD AMUNDSEN, SWAN FAN MAKKUM, RUPEL und ANNA ROGDE etwas Ruhe und Frieden, aber machten am späten Nachmittag eine Wandertour zum nahegelegenen Gletscher.

Die drei norwegischen Rahsegler nahmen am Samstag zusammen direkten Kurs auf Måløy.

24.7.2001

KVITUREN schloss sich VALENTINE, LOTOS, LOYAL, JUAN DE LANGARA, FRITJOF II und Anderen an, um Montag Abend in Kallvag an einem Grillfest mit fast allen Einwohnern der winzigen Insel teilzunehmen.

Heute nimmt KVITUREN Kurs Süd nach Eivindvik. Dieses Gebiet hat wunderbare Küstenlandschaften, aber leider kann man wegen des ständigen Regens und dem tiefhängenden Nebel nicht sehr viel sehen. Unterwegs haben sie heute (Dienstag) Askvoll passiert, wo CONCORDIA, ADVENTURE, KUKRI und STAVROS S. NIARCHOS festgemacht haben.

24.7.2001 Kalvåg Valentine brach der Mast

Alle Segel waren gesetzt, als der 22 m hohe Mast etwas oberhalb der halben Höhe brach. Es war nicht sehr windig in diesem Teil der Westküste von Norwegen, aber der drei Jahre alte Mast hatte schon angefangen zu verfaulen. Nach Angaben der Mannschaft konnte äußerlich am Mast kein Vermodern festgestellt werden.

"Das Holz für den Mast war sehr sorgfältig ausgesucht worden. Manchmal stellen sich die Dinge dennoch als unglücklich dar", sagt Skipper Robert Hagerud, der auch erklärte, dass es sehr teuer wird den Mast zu ersetzen.

VALENTINE kehrte nach dem Unfall ohne weitere Probleme nach Kalvåg zurück. Entscheidungen, wohin man als nächstes gehen wird, wurden noch nicht getroffen. Das Einzige, was feststeht, ist, dass das Schiff nicht am zweiten Rennen von Bergen nach Esbjerg teilnehmen kann. Die Crew ist sehr enttäuscht, dass dies nach 8 Jahren Restaurierung, die 35.000 Arbeitsstunden erforderte, geschehen ist.

25.7.2001

Der größte Teil der Flotte der Cutty Sark Tall Ships' Race segelt jetzt mit Kurs Süd, um spät am Donnerstag (26.) oder Freitag früh (27. Juli) in Bergen einzutreffen.

Viele der großen Schiffe der Klasse A einschließlich SØRLANDET, CHRISTIAN RADICH, EENDRACHT und LORD NELSON haben die Dienstagnacht in Florø verbracht, während SEDOV, MIR, ASGARD II, HEBE III, JOHANN SMIDT und JOLIE BRISE in Måløy waren.

Weiter südlich, in Askvoll, wurden STAVROS S. NIARCHOS, SWAN FAN MAKKUM, RONA II, ELEANOR MARY, JUAN DE LANGARA, PROVIDENT, GOLDEN VANITY, KUKRI, ADVENTURE und DISCOVERY von den Einheimischen Willkommen geheißen und nahmen an den organisierten Volleyballspielen teil, bei dem die Mannschaft der RONA II auf Seite der örtlichen Profis spielten. Andere Aktivitäten bestanden aus Schwimmen, Durchsehen von E-Mails im nahegelegenen Internetcafé und einer Crewparty.

Die modernen kleineren Yachten können jetzt mit dem zunehmenden Wind segeln, aber da er aus Süden weht, kommen sie langsam voran. Die beste Nachricht ist, dass der Regen aufgehört hat und sie die Schönheit der Fjorde sehen und genießen können.

Beliebte Ziele für Mittwochabend sind Eivindvik, Fedje und Sula.

26.7.2001 Gewaltiges Crewzentrum in der Wikingerhalle in Bergen eingerichtet

Die Wikingerhalle in Bryggen, nur eine Straße vom Ufer entfernt, ist in ein gewaltiges Crewzentrum verwandelt worden. Wikinger-Halle Eine Reihe von fünfzehn Computern, die freien Zugang zum Internet und E-Mail für die Cutty-Sark-Mannschaften bieten, ist längs der einen Wand des Zentrums installiert worden, das vom frühen Morgen bis spät in die Nacht geöffnet sein wird. In derselben Halle können die Mannschaften preiswert Getränke und Snacks kaufen, Zeitungen aus aller Welt lesen oder Schach auf einem gewaltigen Schachbrett spielen. Eine Disko wird jeden Abend veranstaltet, außer Freitag - dem Tag der offiziellen Crew-Party.

Die Lokalzeitung in Bergen - Bergens Tidende - unterhält eine Webcam mit Bildern vom Hafen, die die Schiffe Donnerstag, 26. und Freitag, 27. Juli beim Einlaufen in den Hafen zeigen sollte.

26.7.2001 Die ersten Schiffe sind in Bergen angekommen

Bergen

Am Ende der Cruise in Company, laufen jetzt die ersten Schiffe in Bergen zum Hafenfest, von Freitag den 27. bis Montag den 30. Juli, ein. Dreiundvierzig Schiffe hatten um 17:30 Uhr Ortszeit bereits festgemacht und ein Stimmengewirr entsteht rund um den Hafen von Vågen, da Mannschaften, Einwohner und Touristen dazukommen.


Insgesamt werden 106 Schiffe erwartet, rechtzeitig zum offiziellen Beginn am Freitag 12:00 Uhr Ortszeit. Das Programm für die nächsten drei Tage umfasst Folklore, Tanzshows, Kindertheater, traditionelle Tanzvorführungen, Konzerte, Popmusik, Schachpartien, Shantysänger, Segeln, Rudern und Tauziehwettbewerbe sowie Kapitänsempfänge.

Die Crewparade wird am späten Sonntagnachmittag stattfinden, gefolgt von der Abschlusszeremonie und einem Feuerwerk um 23:00 Uhr.

27.7.2001 ADVENTURE kollidierte mit zu niedriger Brücke


Gestern hat noch ein Schiff Mastbruch erlitten und kann nicht an der letzten Rennstrecke teilnehmen. Die britische ADVENTURE nahm beim Anlaufen von Bergen das falsche Fahrwasser und kollidierte mit einer zu niedrigen Brücke. Wie die Zeitung Bergens Tidende berichtete, war es ein glatter Bruch.

27.7.2001 Die Sedov ist heute um 11:00 Uhr in Bergen angekommen


28.7.2001

Als neue Trainees sind heute die Windjammerfreunde München mit Rolf Siebel eingetroffen, wir werden also weiterhin Nachrichten erhalten.

Ein Monstrum gegenüber der Sedov: die MED2 vom Clubmed

28.07.2001 - 00:01 Uhr

Hier die Gasthäfen

Klicken Sie die Punkte, Leuchtfeuer oder Wrackzeichen an.

Alesund Ulsteinvik Stranda Oersta Oeye Eidsdal Tafjord Volda Hellesylt Geiranger Maloy Olden Kalvag Floroe Askvoll Eivindvik Flaem Fedje Strusshamn Bergen Busfriedhof im Fjord M/S Sostra D/S Bärenfels Eisenbahnfriedhof im Fjord D/S Spring Leuchtfeuer Alnes Leuchtfeuer Grasoeyane Leuchtfeuer Runde Leuchtfeuer Svinoey Leuchtfeuer Kraekenes Leuchtfeuer Skongenes Leuchtfeuer Kvanhovden Leuchtfeuer Stabben Leuchtfeuer Ytteroeyane Leuchtfeuer Geita Leuchtfeuer Utvaer Leuchtfeuer Hellisoey Leuchtfeuer Holmengrae Valldal Unterwasserweide

 

Gasthafen Alesund
die Jugendstilstadt am Meer

Ålesund ist schön gelegen auf mehreren Inseln, die sich zum Meer hin erstrecken. Sie liegt direkt am Eingang zum weltberühmten Geirangerfjord. Die Stadt hat 40.000 Einwohner und eine lange maritime Tradition, Seeleuten und Seefahrern einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.

Das Cutty Sark Tall Ships' Race wird 2001 das wichtigste Ereignis in Ålesund sein. Während des Rennens in Ålesund werden die Schiffe im Stadtzentrum festmachen, viele entlang des malerischen Brosundetkanals und alle in einem Abstand von 10 Minuten Fußweg zueinander. Die Stadt hat einen einzigartigen Reiz auf Reisende und Touristen und bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.

Vor allem Anderen ist Ålesund weltweit berühmt für seine Jugendstilarchitektur. Die Stadt wurde durch einen Brand in einer Winternacht 1904 zerstört, der 850 Häuser in Asche legte und 10.000 Menschen obdachlos machte. Innerhalb bemerkenswert kurzer Zeit, stieg das neue Ålesund wie ein Phönix aus der Asche in dem einzigartigen Architekturstil mit unzähligen Türmchen, Spitzen und mittelalterlichen Ornamenten. Der Stadtberg Aksla, 418 Stufen vom Stadtpark entfernt, bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt, die Inseln und die Fjorde.

Der Atlantic-Sea-Park, eines der größten Aquarien in Nordeuropa, ist schön am Ufer gelegen und bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt des Lebens unter Wasser.

Das Sunnmøre-Museum umfasst das Freilichtmuseum, das verschiedene Typen von Bauernhäusern und Bootshäusern aus der Region zeigt, die hier wiederaufgebaut wurden und in einer reizvollen Umgebung gezeigt werden. Das Museum beherbergt auch eine Vielzahl von Booten, die die Bedeutung der Region als Zentrum des Schiffbaus widerspiegeln.

Das Ålesund-Museum gibt einen lebendigen Einblick in die Geschichte von Ålesund. Die ständigen Ausstellungen sind dem großen Brand von 1904 und dem Wiederaufbau sowie der Entwicklung der Stadt als Fischerei- und Handelshafen gewidmet. Bedeutende Teile von Ålesunds maritimer Tradition werden auch im Fischereimuseum gezeigt. Untergebracht in einem restaurierten Speicher rechts vom Eingang des malerischen alten Hafens, vervollständigt es die warme Atmosphäre der Stadt.

Die Bürger von Ålesund freuen sich sehr darauf, aufregende Erlebnisse während der Cutty Sark Tall Ships' Races 2001 zu teilen. Willkommen in Ålesund - dem Tor zu großen Abenteuern!

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Gasthafen Ulsteinvik

Ulstein ist ein üppig bewachsenes Inselreich nördlich von Stad. Die vielen Grabhügel in der Gegend legen Zeugnis ab von der Tatsache, dass Menschen seit Hunderten von Jahren hier gelebt haben. Ulsteinvik, das Zentrum des Verwaltungsbezirks Ulstein, wurde zum besten Verwaltungsbezirk gewählt, in dem man in Norwegen leben kann.

Ulsteinvik hat sich von einem typischen westnorwegischen Küstenort, in dem die Menschen von Fischerei und Landwirtschaft lebten, zu einer modernen Industriestadt entwickelt, in der der Schiffbau jetzt die wichtigste Industrie ist. Zwei von Norwegens größten und modernsten Werften befinden sich in Ulstein - die Kleven Verft und die Ulstein Verft. Die Zentrale der zivilen Marinebetriebe von Rolls Royce befindet sich ebenfalls in Ulstein. Ulstein hat wunderschöne Sandstrände. Es gibt auch viele kleine Felsinselchen und Inseln mit wunderschönen glatten Felsen, von denen man schwimmen kann. Runde, das südlichste und größte Vogelschutzgebiet in Skandinavien kann von Ulsteinvik bequem mit dem Schiff erreicht werden. Während der Brutsaison brüten hier mehr als 500.000 Vögel von 230 verschiedenen Arten. Eben außerhalb von Ulsteinvik liegt die bekannte Insel Borgarøya, dessen altes Handelszentrum restauriert wurde und jetzt für Besucher geöffnet ist. Der Name Borgarøya rührt von der Tatsache, dass "borgere" oder Bürger seit dem 17. Jahrhundert, auf Grund der Tatsache hier gelebt haben, dass jenen, die ihre Bürgerrechtspapiere erlangt hatten, erlaubt war, die Küste entlang zu segeln.

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Gasthafen Ørsta

Willkommen in der bezaubernden ländlichen Stadt Ørsta im Herzen der Sunnmøre-Alpen. Ørsta mit ca. 5.000 Einwohnern ist bekannt für das reiche kulturelle Leben. Es gibt belebte Straßen mit allen Arten von Geschäften und einem großen Angebot an Aktivititäten wie Restaurants/Klubs, Kino, einem Jugendklub, einem Hallenschwimmbad, einem Reitzentrum und einer Sporthalle. Ørsta hat einen modernen Tiefwasserkai und eine kürzlich gebaute Sportbootmarina mit allen Einrichtungen. Ørsta ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen zum Berg Saudhornet, von dem man eine imposante Sicht über das Stadtzentrum und den berühmten Berg Kålås hat. Die Gegend ist hervorragend zum Lachsfischen und zum Schwimmen im Fjord, Flüssen und Bergseen geeignet. Wenn man Freude am Nervenkitzel hat, kann man auf die Bladetzinne im Molladalen klettern, sich am Kirkesteinen abseilen oder einen Tandemflug mit dem Fallschirm probieren. Hier kann man sogar auf Rudertour mit einem "echten" Wikingerschiff gehen, einem der norwegischsten Dinge am See von Bjørkedalen, und sich ansehen, wie diese Schiffe gebaut wurden.

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Gasthafen Stranda

Das kleine längs des Storfjord gelegene Landstädtchen Stranda ist ein ausgezeichnetes Dienstleistungszentrum für Besucher. Stranda ist bei abenteuerlustigen jungen Leuten beliebt; der Berg Stranda ist nur ein paar Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und bietet im Winter gute Möglichkeiten zum Skifahren. Der Fluss Stranda fließt nahe dem Stadtzentrum vorbei und ist ausgezeichnet geeignet zum Lachsfischen. Stranda hat ein herrliches Gewerbemilieu. Es war hier in Stranda, wo die norwegische Möbelindustrie begann und die Stadt exportiert jetzt Möbel in alle Welt. Die Stadt hat auch eine lange Tradition der Lebensmittelproduktion, die von Pizza über Pökelfleisch bis zu Räucherlachs reicht. Probieren Sie die örtlichen Spezialitäten bei Ihrem Besuch in Stranda! Stranda ist genau im Herzen der größten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten der Region gelegen und bietet so einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge. Die Schiffe können am Strandakai festmachen und von dort bequem in den weltberühmten Geirangerfjord segeln. Der enge Fjord mit seinen Wasserfällen und uralten Bergbauernhöfen, von denen viele zu Fuß besucht werden können, ist imposant. Stranda ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen in den Sunnmøre-Alpen, jenen beliebten Gipfeln, die Einheimische und Touristen gleichermaßen anziehen. Die berühmte Trondheimer Poststraße von Bergen nach Trondheim führt über Ljøbrekka zwischen Stranda und Hellesylt und ist jetzt ein sehr beliebter Spaziergang von 2-3 Stunden, der fantastische Aussicht auf den Storfjord und den Geirangerfjord bietet.

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Gasthafen Valldal

Valldal ist berühmt für seine Erdbeeren, die auch einen Teil des Stadtwappens bilden. Eine sehr beliebte Betätigung in Valldal sind Wildwasserfahrten auf dem Fluss Valldøla, der auch ein ausgezeichneter Fluss zum Fischen ist. Wildwasserfahrten in Valldal ziehen junge Leute aus der ganzen Welt an, die hierher kommen, um Norwegens schöne Landschaft zu erleben. Wildwasserfahrten auf dem Fluss Valldøla fordern wirklich die Kräfte der Natur heraus und wir können Ihnen ein aufregendes Erlebnis versprechen. Von Valldal führt die Straße über den Trollweg nach Åndalsnes. Der Trollweg ist eine der größten Touristenattraktionen der Gegend und seine vielen Haarnadelkurven ziehen Autotouristen aus ganz Europa an. Etwa auf halber Strecke des Trollwegs führt die Straße durch die Gudbrandschlucht, die eine beeindruckende Kette von Strudelkesseln (5 m breit und ca. 20 m hoch) des Flusses ist. Auf dem höchsten Punkt des Trollwegs liegt oft Schnee, auch im Sommer, und die Gegend ist während des ganzen Sommers sehr beliebt für Wanderungen. Valldal ist ein beliebtes Ziel von Bootstouristen. Man kann immer noch die Seeschlange sehen, die der Wikingerkönig St. Olav 1028 an die Stirnwand des Berges Syltfjell geworfen hat. Er floh durch dieses Tal mit seiner Armee auf seinem Weg nach Gardariket, einer Wikingersiedlung in Russland.

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Gasthafen Volda

Volda ist ein geschäftiges Handelszentrum mit guten Marinas für kleine Boote und einem Tiefwasserkai für größere Schiffe. Volda ist bekannt für seine Hochschule und das reiche kulturelle Leben. Es hat eines der ältesten pädagogischen Institute und die Hochschule war die erste, die Journalisten ausgebildet hat. In Kleppåsen, eben über dem Zentrum von Volda, kann die Sternwarte Kometland besichtigt werden, in der der Aarseth/Brewington-Komet 1989 entdeckt wurde. Bjørkedalen mit seiner Bootsbautradition ist bestimmt einen Besuch wert. Kopien der größten Wikingerschiffe wie das Gogstadschiff und das Osebergschiff sind auf dem Hof Jakobsgarden in Bjørkedalen gebaut worden. Hier kann man richtige Wikingerschiffe auf dem See Bjørkedalsvannet rudern und segeln. Volda wird von drei Fjordbuchten durchschnitten - dem Austefjord, dem Kilsfjord und dem Dalsfjord. Eine Reise um diese Fjordbuchten herum ist ein großartiges Landschaftserlebnis, wie es auch der Aufstieg in die Berge, das Fischen in einer der vielen Bergseen und der Aufenthalt auf einem Berghof ist, wo man in einer Hütte oder einer Anlage neben dem Hof übernachten kann.

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Gasthafen Øye

Am innersten Punkt des Hjørundfjord, umgeben von steilen Bergen mit wilden Gipfeln und weißen Gletschern, liegt Øye, im 19. Jahrhundert Treffpunkt des europäischen Adels, die im Sommer mit ihren Booten hierher kamen. Hotel Union Øye ist eines der bekanntesten aus Holz gebauten Hotels des Landes. Das Gästebuch enthält die Namen von vielen Königen und Berühmtheiten des 19. Jahrhunderts. Der deutsche Kaiser Wilhelm verbrachte jeden Sommer auf seinem Luxusschiff in Øye. Øye ist der Ausgangspunkt für Wanderungen nach Slogen, der Königin der Sunnmøre-Alpen. Man kann auch auf die Sunnmørskretind-Gipfel klettern, wo sich der Gullmorgletscher befindet, oder im See Lygnstøylvannet tauchen. Von Øye kann man einen Ausflug durch Norwegens engstes Tal, Norangsdalen, machen, das auch "Die Naturkathedrale" genannt wird. Kräfte der Natur haben hier wirklich ihre Spuren hinterlassen. Am See Gjelskedvatnet ist der Talboden übersät mit herabgestürzten Felsen. Der See Lyngstøyl wurde 1908 von einem Erdrutsch vom Berg Keipen geschaffen und begrub einen Berghof.

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Gasthafen Eidsdal

Eidsdal ist ein Fährhafen, der bei Touristen sehr beliebt ist. Es gibt eine gute Auswahl an Geschäften, Cafés und Campingplätzen. Viele alte Holzhäuser, die gebaut wurden, als die ersten Touristen im 19. Jahrhundert kamen, stehen immer noch im Zentrum von Eidsdal. Eidsdal ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderausflüge zu den alten verlassenen Berghöfen entlang des Storfjords. Von Eidsdal aus kann man auf der Straße nach Geiranger über die Adlerstraße reisen. Dies bietet eine grandiose Aussicht auf den weltberühmten Geirangerfjord während man die Haarnadelkurven hinabfährt. Der winzige, aber dennoch majestätische Geirangerfjord hat eine gewundene Form und bietet eindrucksvolle Wasserfälle und winzige Dörfer an jedem Ende. Man kann auch ein paar Kilometer landeinwärts das Ufer entlang fahren bis zu dem kleinen idyllischen Dorf Norddal. Von Norddal kann man das Tal weiter hinauf fahren bis nach Herdalssetra, einer von Norwegens größten Bergziegenhöfe, dessen Tradition 300 Jahre zurückreicht. Hier werden die alten traditionellen Methoden zur Herstellung von braunem und weißem Ziegenkäse noch lebendig gehalten.

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Gasthafen Tafjord

Tafjord ist der Ausgangspunkt für beliebte Wanderausflüge in die schönen Tafjordberge, eines der berühmtesten Bergwandergebiete in Norwegen. Die Tafjordberge haben markierte Wege und eine Menge Hütten, die als Übernachtungsmöglichkeiten von Wandertouristen aus aller Welt genutzt werden. Das Dorf Tafjord liegt am Ende des Norddalsfjord und ist bekannt für seine herrliche Landschaft und das angenehme Klima im Sommer. Tafjord ist daher ein äußerst beliebtes Ziel für Touristen sowohl aus Norwegen als auch dem Rest der Welt. Tafjord ist auch berühmt für die große Menge Elektrizität, die es produziert, die den Energiebedarf des ganzen Bezirks deckt. Das große geheizte Freibad ist bei Touristen ebenfalls sehr beliebt. Tafjord hat sein eigenes Energiemuseum, das das Original eines Wasserkraftwerks aus dem Jahr 1923 enthält.

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Gasthafen Hellesylt

Das zauberhafte Dorf Hellesylt mit seiner malerischen Umgebung ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bei Touristen sehr beliebt. Der Ausflug im Pferdewagen von Hellesylt nach Øye durch das Tal Norangsdalen ist in ganz Europa bekannt. Heutzutage macht man diesen Ausflug entlang der malerischen Route mit dem Auto oder dem Bus. Mehr als 100 Kreuzfahrtschiffe laufen jedes Jahr den Hafen von Hellesylt an, viele davon auf ihrem Weg in den weltberühmten Geirangerfjord. Die Schiffe können im Hafen von Hellesylt anlegen bevor sie in den engen Fjord nach Geiranger fahren, der nur 11 Seemeilen entfernt ist. Örtliche Fähren fahren mehrmals täglich von Hellesylt und bieten den Besuchern einen beeindruckenden Blick auf die alten, aufgegebenen Berghöfe und die Wasserfälle "Sieben Schwestern"! Der Hellesyltwasserfall ist einer der meist fotografierten in der Gegend. Er teilt das Dorf in zwei Teile und schafft eine ganz einzigartige Stimmung. Der Fluss Korsbrekke ist bekannt für den Lachsfang und ist bei Sportanglern sehr beliebt. Das Gelände rund um Hellesylt ist hervorragend geeignet zum Wandern und eine Reihe beliebter Ausflüge können arrangiert werden. Die berühmte Trondheimpoststraße von Bergen nach Trondheim führt über Ljøbrekka zwischen Stranda und Hellesylt und ist jetzt ein sehr beliebter Spaziergang von 2-3 Stunden, der eine fantastische Aussicht auf den Storfjord und den Geirangerfjord bietet.

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Gasthafen Geiranger

Geiranger und sein Fjord sind Beispiele für Mutter Natur, wo sie am schönsten und beeindruckendsten ist. Touristen waren von der Schönheit dieser Gegend seit Ankunft des ersten Kreuzfahrtschiffes 1869 überwältigt. Hunderte von Kreuzfahrtschiffen nehmen jeden Sommer den alten Wasserweg von der Küste zu den inneren Abschnitten des Fjordes. Der winzige, aber dennoch majestätische Geirangerfjord hat eine gewundene Form und bietet eindrucksvolle Wasserfälle und winzige Dörfer an jedem Ende. Hier können die Großsegler wirklich nasse Segel in den Wasserfällen "Sieben Schwestern" bekommen. Der höchste von diesen Wasserfällen hat einen freien Fall von 250 m. Besuchen Sie die vielen alten Berghöfe, die an den Berghängen kleben, wie Skageflå und Blomberg. Bekommen Sie einen Eindruck von der Fähigkeit des Menschen zu überleben und mehrere Meilen zu gehen, um den Doktor zu holen. Der letzte Hof wurde erst 1961 aufgegeben. Ein Besuch des 1.500 m hohen Aussichtspunktes Dalsnibba bietet einen großartigen Blick auf den Fjord, die in Kaskaden herabstürzenden Wasserfälle und die umgebenden schneebedeckten Berge.

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Gasthafen Måløy (wird von der Sedov besucht)

Måløy, Norwegens zweitgrößter Fischereihafen liegt zentral an der Westküste mit der Nordsee als nächstem Nachbarn. Mutter Natur hat Måløy eine perfekte Lage gegeben; der Schifffahrtskanal geht durch das Hafenbecken der Stadt, das gut vor rauem Wetter und den Meereswellen geschützt ist. Måløy hat eine enge Verbindung mit dem Meer und der Hafen wird sowohl von Touristen als auch von Fischern genutzt. Er hat gute seewärtige Zugänge sowohl von Norden als auch von Süden und gute Kaianlagen und ein vielseitiges Serviceangebot rund um die Uhr. Neben einer Anzahl von internationalen Fischereiunternehmen, die Fisch in viele Teile der Welt exportieren, hat Måløy auch fünf Werften. Måløy ist das Zentrum des Verwaltungsbezirks Vågsøy und neben seiner Fischindustrie ist es auch berühmt für seine schöne Landschaft mit Klippen und steilen Felsen, geschützten kleinen Buchten und einem Strand, der zum besten in Norwegen gewählt wurde. Vågsøy ist ein geeigneter Platz zum Tauchen, besonders wegen seiner Unterwassernatur. Das Tauchen nach Schiffswracks ist beliebt und kann in Tiefen von nur 10-15 m ausgeführt werden. Fast 150 Wracks aus der Segelschiffzeit bis zum heutigen Tag liegen auf dem Grund des Meeres und warten darauf entdeckt zu werden.

Folgende Schiffe begleiten die Sedov nach Måløy

Arethusa, Statsraad Lehmkuhl, Tordenskjold, Sørlandet, Ocean, Jolie Brise, Stavros S. Niarcos, Svanen, Swan, Sarie Marais of Plym, Shabab Oman, Shtandart, Pogoria, Regina Germania, Rhythmic, Rona II, Kvituren, Lokki, Lord Nelson, Loyal, Fryderyk Chopin, Godmorgensol, Hebe III, Hetman, Ice Maiden, Ideefixe, Eendracht II, Elenor Mary, Esprit, Europa, Faruej, Athena, Auno, Caroline, Christian Radich, Christiania, Mir, Asgard II, Astrid Finne, Dar Mlodziezy, Johann Smidt.

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Gasthafen Kalvåg

Der Fischerhafen Kalvåg liegt am Ausgang des Fjords, begrenzt von der Nordsee im Westen und hat Stad als Nachbarn im Norden. Die Insel ist umgeben von 700 Schären und Riffen, man kann also wirklich einen fast unberührten Teil Norwegens erleben. Kalvåg hat eine Marina mit allen Einrichtungen - ein Café, ein Restaurant und ein Lebensmittelgeschäft. Darüber hinaus gibt es rund um den Hafen fünfzig Hütten am Kai, die als Übernachtungsmöglichkeit oder zum Fischen gemietet werden können. Sie sind renoviert worden und sind Teil der einzigartigen Architektur in dieser malerischen Landschaft. Kalvåg hat den idyllischen Charme einer südnorwegischen Stadt, liegt aber an der Westküste von Norwegen und ist ein guter Ausgangspunkt zu anderen Fischgebieten, ob man an einem organisierten Ausflug teilnimmt oder auf eigene Faust zum Fischen hinausfährt. Kalvågs Nähe zum Meer und sein geschützter Hafen haben es zu einem natürlichen Zentrum der Fischerei und Fischverarbeitung gemacht. Listebua hatte eine Hering-Einsalzungsfabrik, eine Fassbinderwerkstatt, eine Zimmerei und eine Lebertranfabrik. Heutzutage sind die Werkzeuge immer noch an Ort und Stelle und man kann an einer Führung teilnehmen. Eine Reihe anderer interessanter Erlebnisse können arrangiert werden, wie z. B. Fischen, der Besuch von örtlichen Unternehmen oder Wanderungen. Domstein, ein internationales Fischverarbeitungsunternehmen, hat eine von Europas modernsten Heringsfabriken in Kalvåg und trägt zu einer blühenden Wirtschaft bei.

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Gasthafen Olden

Olden ist ein Juwel am innersten Ende des Nordfjord. Angehörige der Königshäuser und des Adels aus ganz Europa besuchten im 19. Jahrhundert Olden während des Sommers. Ein gutes, warmes Kontinentalklima zog die Wohlhabenden an, die hierher kamen, um frische Bergluft zu atmen. Der Briksdalgletscher, eine der meist besuchten Touristenattraktionen in Norwegen, befindet sich in Olden. Dieser Gletscher ist ein Ausläufer des größten Gletschers auf dem europäischen Festland, des Jostedalgletschers. Hier kann man einen aufregenden Ausflug auf einen Gletscher machen. Einzig von Pferden gezogene Karren sind auf der engen, gewundenen Straße zum Gletscher hinauf zugelassen, man kann also wirklich fühlen, dass man 100 Jahre in der Zeit zurückgegangen ist. Wenn man den Briksdalgletscher besucht, muss man das Wasser probieren, das unterhalb des Gletschers hervorkommt. Das Wasser hat Tausende von Jahren zur Entstehung gebraucht und ist berühmt für seinen Geschmack und seine Qualität. Dieses Wasser ist so gut, dass es in Flaschen abgefüllt wird und zu einem hohen Preis mit dem Markennamen Olden überall in Norwegen verkauft wird. Das Sommerskizentrum Stryn ist eines von Norwegens bekanntesten Skizentren und ein beliebtes Ausflugsziel für diejenigen, die im Sommer gerne in Shorts und Bikini Ski laufen. Man kann die Skiausrüstung leihen und mit dem Lift auf den Berg hinauf fahren.

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Gasthafen Florø

Die Stadt Florø mit ihren weißen Holzgebäuden am Ufer des Atlantik ist Norwegens westlichste Stadt. Sie hat enge Verbindung mit dem Meer und dem Schiffbau und hat sich gut um ihre einzigartigen Holzgebäude gekümmert. Viele Bootstouristen machen im Sommer einen Ausflug nach Florø. Florø wurde 1998 zur Umweltstadt Norwegens gewählt und wurde zweimal von einem landesweiten norwegischen Rundfunksender zu der norwegischen Stadt gewählt, in der man am angenehmsten lebt. Florø hat eine gemütliche Einkaufsstraße mit einer großen Auswahl an Geschäften, kleinen Cafés und Pubs. Man kann Aale im See Storevatnet mitten in der Stadt fangen und es gibt viele hübsche Fußwege in der Nähe des Stadtzentrums. Florøbadet hat mehrere Schwimmbecken, eine Wasserrutsche und eine Sauna. Florø wurden 1860 die Stadtrechte verliehen, weil es den Wunsch nach einer Stadt zwischen Ålesund und Bergen gab. Die See trifft in Florø auf das Land, das strategisch in der Mitte des Schiffahrtsweges gelegen ist und eine geschützte Marina in der Innenstadt hat und die viele Dienstleistungen bietet.

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Gasthafen Askvoll

Askvoll ist am Ufer von Norwegens westlichster Küste gelegen. Von hier aus starteten die alten Wikinger zu ihren Beutezügen und Handelsfahrten in den "Westen" in den Jahren 800 - 1000. Später wurden sie zum Christentum bekehrt und halfen beim Gaulating von 900 - 1300 n. C. die Demokratie in Norwegen zu entwickeln. In Askvoll kann man ursprüngliche Küstenkultur erleben. Man kann Fischen, Schwimmen, Rudern, Klettern oder in den Bergen Wandern. Oder man geht auf eine Entdeckungsreise zu den Tausenden von Schären und Riffen und findet seinen eigenen friedlichen Fleck. Es gibt viele Forellen im Meer und den Flüssen und einige der örtlichen Flüsse sind auch als gute Lachsgründe berühmt. Das Gebiet hat mehr als 100 markierte Wege zum Blegjaberg, der 1305 Meter über dem Fjord aufragt, oder zu den schönen Tälern und über bewaldete Hügel. Diese Ausflüge erlauben eine herrliche Panoramasicht auf die Küste, die Inselwelt und das Meer. In Askvoll befindet sich auch die Vilneskyrkja, eine schöne mittelalterliche Holzkirche, die 1674 erbaut wurde, und Norwegens ältestes Aluminiumwerk. Die British Aluminium Company begann 1906 die Wasserkraft in dieser Gegend zu entwickeln und produzierte bis 1945 Aluminium. Man kann immer noch deutliche Spuren dieser britischen Industrie sehen.

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Gasthafen Eivindvik

Eivindvik ist das regionale Zentrum des Verwaltungsbezirks Gulen. Dies ist ein Gebiet von Inselreichen mit 1.500 Inseln, Schären und Riffen nahe des Küstenschifffahrtsweges, der unmittelbar südlich des berühmten Sognefjords verläuft. Der Kai von Eivindvik hat sanitäre Anlagen, Geschäfte, ein Postamt, ein Hotel und ein medizinisches Zentrum. Es gibt 50 Liegeplätze mit Schwimmbrücken, Kais und Boots- und Motorenwerkstätten. Eivindvik unternimmt große Anstrengungen um für Bootstouristen attraktiv zu sein und hat Bedingungen geschaffen, die sowohl kleinen wie großen Booten zusagen. Der Gulating wurde vor 600 n. C. gegründet, war das erste regionale Gericht in Norwegen und ein bedeutender Eckpfeiler in der Entwicklung des Staatssystems nachdem Norwegen zu einem Königreich vereint wurde. Im Gulatingpark kann man in einer geschichtsträchtigen Umgebung herumwandern, das von größter nationaler und internationaler Bedeutung ist. Mit seiner zentralen Lage nahe dem Schifffahrtsweg ist Eivindvik seit langer Zeit ein Zentrum des Küstenhandels und die Wikinger pflegten hier vorbei zu segeln, wenn sie zu ihren Reisen in See stachen.
Eivindvik ist ein idealer Platz um Ruhe und Frieden zu finden - lehnen Sie sich einfach zurück und erfreuen Sie sich an der Küstenlandschaft. Die Gegend ist geprägt von Meer, Licht, Fjord, Bergen und einem Gefühl von Friedlichkeit.

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Gasthafen Fedje

Wenn man sich Fedje nähert, kann man eine Ansammlung von Häusern, Fabriken und eine Kirche am Ufer eines Sundes sehen - ein kleines Dorf direkt am Meer. Hier, in diesem geschützten Hafen am Kyrkjevågen, haben die Menschen sich entschlossen zu siedeln. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und entspannt. Zu Fuß durch die Küstenlandschaft zu wandern ist wirklich ein Erlebnis. Man ist so nahe am Meer, dass man die salzige Brise und den Schaum der Gischt auf der Stirn spüren kann. Das Handelszentrum auf Kræmmerholmen hat Wurzeln, die bis in das Jahr 1658 zurückreichen. Das Handelszentrum wurde 1990 restauriert und man kann hier jetzt ein gutes Essen genießen. Man kann auch die Nacht in den Hütten im Garten verbringen und die Kunstsammlung von Fedje ansehen, die erzählt, wie hart das Leben auf einer vom Meer umgebenen Insel sein kann. Die Leute von Fedje haben traditionell vom Fischen in den reichen Fischgründen direkt vor der Insel gelebt. Als die Heringfischerei beliebt war, waren immer Mengen von Menschen im Hafen. Sie können gern Ihr Anglerglück versuchen!

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Gasthafen Flåm

Das bekannte Touristenziel Flåm liegt am innersten Punkt des Aurlandfjords, der ein Arm des längsten und tiefsten Fjords der Welt, des Sognefjords, ist. Flåm war viele Jahre ein außerordentlich beliebtes Ziel für Seefahrer und 1999 wurde ein neuer Kai gebaut, der alle Arten von Schiffen der Klasse A, B und C aufnehmen kann. Von Flåm kann man die berühmte Flåmbahn hinauf nach Vatnahalsen oder Myrdal nehmen. Von Myrdal kann man die Bergenbahn entweder nach Voss oder Bergen nehmen. Vatnahalsen hat ein altmodisches Berghotel und ist der Ausgangspunkt für eine herrliche Wanderung das Flåmtal hinab und zurück nach Flåm. Die Flåmbahn ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in Skandinavien und mit ihrer Steigung von 1:18 ist sie die steilste normale Bahnstrecke in der Welt. Rund 400.000 Passagiere fahren jedes Jahr mit der Flåmbahn. Flåm selbst bietet eine Reihe von Diensten, wie Sportplatz, Strand, Hotel und mehrere Restaurants. Man kann auch durch den 17 km langen Nærøyfjord nach Gudvangen segeln.
Gudvangen ist einer der berühmtesten Fjorde in Norwegen, mit steilen Bergen, die fast 2.000 m über den Fjord aufragen. An seiner engsten Stelle ist der Nærøyfjord nur 250 m breit. Diese herrliche Landschaft kann man auch erleben, wenn man eine Fähre von Flåm nach Gudvangen nimmt. Da Flåm die innerste Stelle des langen Sognefjordes ist, muss man viel Zeit einplanen, um dorthin zu segeln

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Gasthafen Strusshamn

Strusshamn ist ein historischer zentraler Hafen in einer strategischen Lage nahe dem seewärtigen Zugang nach Bergen. Jahrhundertelang war er ein geschützter, sicherer Hafen nahe Bergen. Die Nähe zu Bergen hat Strusshamn laut alten Zeitungen zu einem Schiffahrtszentrum gemacht und vor hundert Jahren mussten Segelschiffe aus aller Welt in Strusshamn in Quarantäne gehen, wenn eine Seuche an Bord vermutet wurde. Die Tatsache, dass König Christian IV. Strusshamn 1599 und 1641 besucht hat, sagt auch einiges über die Bedeutung des Ortes in alter Zeit aus. Es war auch König Christian, der 1633 den Befehl zum Bau von Festmacherringen im Hafen gab. Das Küstenkulturzentrum von Hordaland ist ebenfalls in Strusshamn. Die Küstenvereinigung hielt 1999 hier ihre Landesversammlung ab, an der 210 offene Boote und Schiffe teilnahmen. Zwei davon waren 90 Fuß, sechs waren 60-75 Fuß und die meisten anderen waren 35-55 Fuß lang. Das Küstenkulturzentrum von Hordaland hat ein eigenes Café, das bei Veranstaltungen Frühstück, Mittagessen und Abendessen serviert. Ein Rabatt von 30% wird auf Essen gegeben, das an Schiffsbesatzungen verkauft wird. Strusshamm ist vom Stadtzentrum Bergen nur 15 Autominuten entfernt und die Busverbindungen sind gut. Etwa 300 m vom Hafengebiet entfernt befindet sich das Einkaufszentrum von Strusshamn, das die meisten Einkaufsbedürfnisse befriedigt.

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Gasthafen Bergen


Die Fjordhauptstadt Bergen (Ausgangsort für das 2. Rennen)

König Olav Kyrre gründete die Stadt Bergen an der Stelle einer alten Wikingersiedlung im Jahr 1070. Die Stadt kann sich einer Erfahrung von fast 1.000 Jahren beim Empfang von Seglern und Schiffen aus dem Ausland rühmen. Heute ist Bergen ein beliebtes Touristenziel und eine der meist besuchten Kreuzfahrthäfen in Europa, das mehr als 175 Mal im Jahr angelaufen wird. Alle Segelschiffe, die an der Cutty Sark Tall Ships' Race 2001 teilnehmen, werden im alten Hafen festmachen, mitten im Herzen der Stadt. Die Stadt Bergen hat eine stolze Geschichte und viele interessante Kulturdenkmäler. Das berühmteste ist der Kai "Bryggen", der in die UNESCO-Liste der Kulturdenkmäler aufgenommen wurde. Bergen war im Jahr 2000 Kulturstadt Europas und hat mehr als 225.000 Einwohner. Die Stadt ist berühmt für ihre vielen Holzbauten und ihre aufregende Mischung von alter und neuer Architektur. Sieben Berge umgeben Bergen, eine Tatsache, die das sehr dichtbebaute Stadtzentrum erklärt. Viele interessante Attraktionen, Geschäfte, Restaurants und Diskoteken sind von den Liegeplätzen der Schiffe bequem zu Fuß zu erreichen. Eine siebenminütige Fahrt mit der Drahtseilbahn vom Stadtzentrum bringt Sie hinauf auf den Gipfel des Fløyen (300 m über dem Meeresspiegel), von wo man einen großartigen Blick auf Bergen hat und es wunderbare Möglichkeiten gibt, im schönen Waldland der Umgebung zu wandern. Wenn man höher "klettern" möchte, kann man die Seilbahn zum Gipfel des Ulriken nehmen, der 600 m hoch ist. Vertreter des Organisationskomitees in Bergen und die Verbindungsoffiziere werden ihr Bestes geben, um sicherzustellen, dass jeder Seemann einen angenehmen und unvergesslichen Aufenthalt in der Stadt hat.

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Leuchtfeuer Alnes


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt nordwestlich der Insel Godoey, 10 Kilometer westlich von Alesund. Es wurde 1853 gebaut.

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Leuchtfeuer Grasoeyane


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt 10 Kilometer nördlich von Ulsteinvik. Es wurde 1886 gebaut und ist 20,5 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Runde


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt 30 Kilometer westlich von Alesund. Es wurde 1767 gebaut.

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Leuchtfeuer Svinoey


Das Leuchtfeuer ist bemannt und liegt nahe dem Stad Ocean, 12 Meilen westlich von Skorpa. Es wurde 1905 gebaut und ist 10,8 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Kraekenes


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt an der nordwestlichen Spitze der Insel Vaegsoey. Es wurde 1906 gebaut und ist 10,5 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Skongenes


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt nördlich von Maelaey. Es wurde 1870 gebaut und ist 10 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Kvanhovden


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt am Westende der Insel Hovden, 17 Kilometer von Floreo. Es wurde 1895 gebaut und ist 10 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Stabben


Das Leuchtfeuer ist bemannt und liegt auf einer Halbinsel westlich von Floreo. Es wurde 1867 gebaut und ist 15,6 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Ytteroeyane


Das Leuchtfeuer ist bemannt und liegt 20 Kilometer westlich von Floreo. Es wurde 1881 gebaut und ist 31 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Geita


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt 17 Kilometer südwestlich von Askvoll. Es wurde 1897 gebaut und ist 10 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Utvaer


Das Leuchtfeuer ist bemannt und liegt westlich einer Inselgruppe bei Ytra Sula. Es wurde 1900 gebaut und ist 31 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Hellisoey


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und steht auf einer Insel 8 Meilen nördlich von Fedje. Es wurde 1892 gebaut und ist 16 Meter hoch.

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Leuchtfeuer Holmengrae


Das Leuchtfeuer ist unbemannt und liegt südwestlich von Fedje. Es wurde 1855 gebaut und ist 32,2 Meter hoch.

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Die Unterwasserweide bei Lyngstølen


Ein Erdrutsch traf 1902 die Lyngstøl-Weide östlich von Ålesund. Die Erde staute den Fluss, der durch das Tal floss, und begrub Gebäude, Zäune, Straßen und Bäume. Teile der "Unterwasserweide" sind von der Straße entlang des Sees zu sehen.

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Busfriedhof im Fjord


In den fünfziger Jahren gab es noch kein gut organisiertes Recycling für alte Busse, bzw. Autos, deshalb wurden sie einfach im Fjord versenkt. Heute ein "Spaß" für die Taucher.

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M/S Sostra


Das Frachtschiff M/S Sostra ist ca 35 Meter lang, es wurde 1903 gebaut und versank in den frühen 90er Jahren. Das Schiff liegt 18 Meter unter Wasser auf einem Riff, dort wird es durch die Ladung im Vorschiff noch gehalten. Im Laufe der Zeit wird durch Erosion die Haltbarkeit nachlassen, das Schiff wird auseinander brechen und das Heck wird weiter absinken. Tauchen unterhalb des Schiffes ist verboten.

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D/S Bärenfels


Kurz nach der deutschen Invasion im April 1940 wurde der Hafen von Bergen von britischen Flugzeugen angegriffen und alle deutschen Schiffe attakiert. Eines dieser Schiffe war der Transatlantikdampfer Bärenfels, 1931 in Deutschland gebaut und mit Minen, Munition, Treibstoff und Militärfahrzeugen beladen. Das Schiff hatte Hamburg 4 Tage vor der Invasion verlassen. Die Bärenfels wurde getroffen und versank brennend an der Pier. Das Schiff wurde geborgen und brachte 1942 erneut Versorgungsgüter nach Norwegen.

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Eisenbahnfriedhof im Fjord


Bergen bekam 1893 als eine der ersten Städte in Skandinavien eine Straßenbahn. 1965 war diese Ära vorbei. 160 Waggons mussten versorgt werden, einige wurden verkauft, andere waren so kaputt, das ein Verkauf nicht mehr möglich war. 40 Stück blieben über und diese wurden im Fjord, kurz vor der Hafeneinfahrt versenkt. Nur ein Wagen ist übrig geblieben und der steht heute im Museum. Die Wagen stehen aufrecht im Wasser, die Räder von Sand begraben. Der Wagen Nummer 50 wurde unter einem schmalen Riff gefunden.

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D/S Spring


Ein 1876 gebauter Steamer, er sank kurz vor dem 1. Weltkrieg bei Ramsoey, westlich von Askoey. Bei diesem Unglück überlebte die gesamte Manschaft.

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